Elon Musk will uns zu Cyborgs machen, Ray Kurzweil träumt vom Supermenschen, Nick Bostrom philosophiert über KI‑Herrschaft, Max More propagiert Unsterblichkeit, Mark Zuckerberg bohrt unser Gehirn digital auf, Jeff Bezos will uns ins All katapultieren und Bill Gates experimentiert still mit Biotech: Willkommen im Zeitalter der Tech‑Götter. Und wir finanzieren diese Typen auch noch.
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Transhumanismus ist eine Bewegung, die den Menschen mithilfe von Technologie „über sich hinausentwickeln“ will. Ziel ist es, biologische Grenzen zu überwinden: Krankheiten zu eliminieren, das Leben dramatisch zu verlängern, Intelligenz zu steigern oder den Körper mit Maschinen zu verschmelzen.
Befürworter träumen von einer Zukunft, in der Menschen zu Supermenschen werden: Gehirn-Computer-Schnittstellen, genetische Optimierung, Roboterimplantate und unsterbliche Körper. Klingt futuristisch, aber der Preis dafür ist hoch, für uns zu hoch.
Warum Transhumanismus gefährlich ist:
- Menschliche Identität in Gefahr
Werden wir durch Implantate, Genmanipulationen oder künstliche Intelligenz noch Menschen, oder nur noch wandelnde, manipulierbare Maschinen? Transhumanismus verspricht Superkräfte, körperlich und geistig, und auch noch „ewiges Leben“. Aber er löscht menschliche Verletzlichkeit, die Empathie und das natürliche Leben aus. Wer „perfekt“ sein will, verliert das, was uns menschlich macht: unsere Grenzen, unsere Fehler und unsere Sterblichkeit. Wir werden unserer Seelen beraubt. - Soziale Ungleichheit verschärft sich
Technologie ist teuer. Wer Zugang zu Superhirnen, verbesserten Körpern und Anti-Aging-Medikamenten hat, wird privilegiert, leistungsfähiger, reicher. Wer keinen Zugang hat, wird abgehängt. Transhumanismus ist der ultimative Klassenunterschied, eine Welt geteilt in Supermenschen und normale Menschen. Wo gehören Sie, wir, lieber Leser dazu? - Illusion der Kontrolle
Die Bewegung suggeriert, wir könnten Natur, Tod und Evolution kontrollieren. Aber Technologie ist fehlerhaft, hackbar, steuerbar, unvorhersehbar. Ein Genexperiment kann Katastrophen auslösen, ein implantiertes Chip-System gehackt werden. Wer auf Transhumanismus setzt, spielt Gott und bisher ist das immer schief gegangen. Vieles was uns in der Vergangenheit als „sicher“, und „zukunftsfähig“ verkauft wurde, stellte sich bald als Irrtum heraus. Warum soll es hier anders sein? - Ethik ad absurdum
Der Transhumanismus bricht alle grundlegenden moralischen Regeln: Darf man das Leben unbegrenzt verlängern? Darf man Menschen genetisch optimieren, um sie „besser“ zu machen? Diese Vision ignoriert Menschenrechte, Würde und Vielfalt. Sie verwandelt Menschen in Projekte, Objekte zur Perfektionierung, zu Organismen die funktionieren müssen. - Gefährliche Abhängigkeit von Technologie
Wer sich selbst optimiert, ist vollständig abhängig von Maschinen, Software und Konzernen, die diese Produkte kontrollieren. Hackerangriffe, Systemfehler, Unternehmensmonopole könnten Menschen buchstäblich lebensgefährlich treffen. Transhumanismus ist nicht Freiheit, sondern digitale Sklaverei. - Die Illusion der Unsterblichkeit
Transhumanisten sprechen von ewiger Jugend, ewigem Leben. Aber: Die Natur des Menschen ist begrenzt. Sterblichkeit gibt dem Leben Bedeutung. Wer sie aufhebt, riskiert eine Welt ohne Tiefe, ohne Drama, ohne menschliche Erfahrung. Perfektion ist langweilig und gefährlich.
Transhumanismus klingt nach Fortschritt und Freiheit, in Wahrheit ist er ein teurer, elitärer, ethisch fragwürdiger Albtraum. Statt Menschen zu „verbessern“, zerstört er, was uns menschlich macht, schafft neue Ungleichheiten und überlässt uns einer Technologie, die wir nicht kontrollieren können.
Wer wirklich für die Menschheit sorgt, sollte Leben und Familien schützen, Gesundheit pluralistisch fördern und Chancen für alle verbessern, statt Illusionen von Supermenschen zu verfolgen.
Wir Freie Bayern sind gegen jede Form von Transhumanismus in Bayern. Wir sind freie Menschen mit Herzen und Seelen und das werden wir auch bleiben.
Verfasser: Redaktion
Bild: Image by Nuno Lopes from pixabay
