Das Autobahnnetz Deutschlands ist 13.172 km lang. Auf Bayern entfallen 2.548 km. Im Jahr 2023 betrugen die Einnahmen aus der LKW Maut rund 7,7 Mrd. Die aktuelle Schätzung für das laufende Jahr liegt bei ca. 8,3 Mrd. Quelle: www.bmdv.bund.de

Auf Bayern entfallen damit über 1,6 Mrd., die aus unserem Land „abzogen“ werden. Zählt man die 9,1 Mrd. Länderfinanzausgleich dazu, landet man bei der astronomischen Summe 10,7 Mrd., die diesem Land faktisch ohne Gegenleistung entzogen werden. Dabei haben wir noch gar nicht das Thema Bundessteuern angeschnitten.

Bayern hat keinerlei Mitspracherechte bei der Verteilung dieser astronomischen Summen, dient lediglich als Geldautomat/Dukatenesel für extrem fragwürdige, ideologische Verteilungspolitik.

Hier muß sich dringend etwas ändern!

 

Die Dringlichkeit ergibt sich aus 3 Gründen:

  1. Über Fahrverbote in diesem Land hat keine Regierung in Berlin oder Brüssel zu bestimmen.
  2. Die ewig klamme Regierung, die mit Geld nachweislich nicht umgehen kann, verramscht alles an ausländische Investoren, das nicht niet- und nagelfest ist. Letztes Beispiel die Logistik-Perle DB Schenker. Wer garantiert, daß unsere Autobahnen nicht das nächste Verramschobjekt sind?
  3. Unsere Nachbarn Österreich und die Schweiz verlangen auch eine Maut für den privaten Verkehr – dem sollte sich Bayern anschließen. Mit der Bedingung, daß das Geld in Bayern bleibt!

Niemand kann ausschließen, oder garantieren, daß nicht eines allzu fernen Tages die gesamte Infrastruktur Bayerns in ausländischen Händen landet. Blackrock, Vanguard oder Soros als Besitzer bayerischer Autobahnen – ein Alptraum!

Bayerische Autobahnen gehören Bayern und niemanden sonst.

Es gibt die unterschiedlichsten Modelle wie Restitution abgewickelt werden kann – ein Verkauf ans Ausland ist in jedem Fall auszuschließen.

Gerhard Eser