Ein Anwalt deckt gravierende Dokumentationslücken beim Paul-Ehrlich-Institut auf. Ausgerechnet in der Hochphase der Corona-Impfkampagne fehlen Sitzungsaufzeichnungen. (Quelle: https://reitschuster.de/post/pei-sitzungsprotokolle-aus-mehr-als-drei-jahren-fehlen)

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Was aber wenn das Paul‑Ehrlich-Institut,t eine Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit, im „Seuchenfall“ keine Aufzeichnungen macht, oder diese nicht mehr „auffindbar“ sind? Riecht das, oder stinkt das sogar? Zumindest kommen erhebliche Zweifel an der Arbeit des PEI auf.

Was hat das aber mit Bayern zu tun? Direkt nichts, weil es keine der PEI untergeordnete Dienststelle in Bayern gibt. Bei uns ist das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL), für den Öffentlichen Gesundheitsdienst zuständig. ABER: In der bayerischen Impfstoffverordnung steht: “nur Impfstoffe verwenden, die vom Paul‑Ehrlich‑Institut oder der EU-Kommission zugelassen sind.“ Wenn das Paul‑Ehrlich‑Institut aber in einem Krisenfall, wie bei Corona, nicht nachvollziehbare, weil Protokolle angefertigt wurden, Entscheidungen trifft, oder zumindest initiiert, wer sagt uns dann, dass die Entscheidungen über Impfstoffe nachvollziehbar, nicht durch irgendwen beeinflusst, oder politisch angeordnet sind?

Wir wollen keine Zusammenarbeit mit einer undurchsichtigen oder schlampigen Behörde und fordern deshalb, Schluss mit den Ratschlägen oder Empfehlungen zwielichter Behörden und Dienststellen, egal ob sie in Langen oder Brüssel sitzen.

Wir Bayern schaffen das – auch alleine.

 

Verfasser: Redaktion

Bild: Ronalds from Pixabay

Von Redaktion