Wiedervereinigung und der „Marsch durch die Institutionen“, ein ideologischer Umbau Deutschlands: Wie linke Eliten über Jahrzehnte ganz gezielt und ohne Revolution die Bundesrepublik und damit auch Bayern übernommen haben.
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Erinnern Sie sich noch an die Geschichte vom Trojanischen Pferd?
Die Griechen standen jahrelang vor den Mauern Trojas und kamen nicht rein. Dann die geniale Idee: Sie bauten ein riesiges hölzernes Pferd, versteckten darin ihre besten Kämpfer, taten so, als ob sie abziehen und die Trojaner fielen darauf rein. Sie holten das Pferd in ihre Stadt, feierten den „Sieg“ und in der Nacht kam das böse Erwachen: Die Griechen entstiegen dem Pferd, öffneten die Tore und zerstörten die Stadt.
Und heute? Heute sieht das Ganze ähnlich aus, nur moderner. Statt Holz und Schwert haben wir Parlamentsmandate, Talkshowplätze und Förderprogramme. Statt eines Krieges mit Waffen erleben wir eine kulturelle und politische Übernahme durch die Hintertür. Und das Trojanische Pferd? Das kam in Form der Wiedervereinigung. Die DDR wurde 1990 feierlich ins vereinte Deutschland übernommen. Was viele damals als Sieg des Westens feierten, war in Wahrheit der Beginn eines schleichenden Systemwechsels. Denn während der Westen dachte, der Sozialismus sei erledigt, begannen im Hintergrund längst seine Vertreter, in der Bundesrepublik Fuß zu fassen.
Nicht mit Gewalt, sondern mit Geduld, Planung und Netzwerken.
In Ministerien, Medien, Schulen, NGOs, Behörden, überall tauchten plötzlich Menschen auf, die aus der alten DDR-Kaderlandschaft stammten. Plötzlich wurde aus ehemaligen FDJ-Funktionärinnen eine Kanzlerin. Aus Mitläufern und Mitwissern der STASI wurden Professoren, Intendanten, Bildungsexperten, NGO-GeschäftsführerInnen. Und sie brachten ihre Gesinnung mit.
Parallel dazu lief etwas anderes, ebenso gut vorbereitet: Der sogenannte „Marsch durch die Institutionen“. Die strategische Durchdringung aller gesellschaftlich relevanten Ebenen durch die Grün-Linken, wie es Rudi Dutschke und Co. Ende der 60er Jahre angekündigt hatten.
Und heute? Der Marsch ist abgeschlossen.
In der Exekutive sitzen längst grün-rote Beamte, die ihre Agenda durchsetzen.
In der Legislative prägen linke Mehrheiten und Koalitionen unsere Gesetzgebung.
In der Judikative zeigen viele Urteile mehr Ideologie und Haltung als unabhängiges Recht.
Und in der „vierten Gewalt“, dem Journalismus, herrscht ohnehin schon lange eine einseitige Weltsicht: Volkserziehung statt Information, „Moral“ statt Objektivität.
Das Trojanische Pferd, diesmal in Gestalt eines sozialistischen Kleppers, hat Berlin nicht nur betreten, es hat nicht nur die Stadt, sondern das ganze Land übernommen. Was läuft, ist kein offener Umsturz, sondern ein ideologischer Umbau. Begriffe werden neu definiert. Geschichte wird umgedeutet. Sprache wird normiert. Kritik wird delegitimiert. Der Bürger wird nicht mehr ernst genommen, sondern belehrt.
Fragen Sie sich, warum plötzlich alles „klimaneutral“, „divers“, „gerecht“ oder „transformativ“ sein muss? Warum Geschlecht ein Konstrukt ist, aber CO₂ ein Dogma? Warum Migration ein Gewinn, aber Heimat ein Problem ist?
Warum Sie Ihre Meinung immer öfter nur noch flüstern, statt laut sagen? Weil die Regeln des Spiels sich geändert haben und viele haben es nicht einmal gemerkt. Der Marsch durch die Institutionen ist vorbei. Die Besetzung ist abgeschlossen. Jetzt läuft der Umbau unserer Gesellschaft, unseres Landes. Nicht mehr Demokratie gegen Sozialismus, sondern ein ideologischer Mix, eine sozialistisch modifizierte Demokratie, die sich fortschrittlich nennt, aber alles ablehnt, was nicht ins eigene Weltbild passt. Wer das kritisiert, wird nicht widerlegt – sondern diffamiert. Wer widerspricht, ist „rechts“. Wer fragt, wird verdächtigt.
Und so stellen sich viele Menschen in Bayern nur noch ganz, ganz leise die die Frage: Haben wir eigentlich noch eine Demokratie, oder ist das schon eine sozialistische Erziehungsdiktatur die uns zwar noch freundlich anlächelt, aber hinterrücks bereits die Peitsche schwingt?
Deshalb sind wir für ein Freies Bayern und Freie Bayern.
Verfasser: B. Steiner
Bild: Image by Chickeonline from Pixabay
