Tennessee verbietet Geoengineering und Chemtrail-Aktivitäten im Bundesstaat

Die Abgeordneten des örtlichen Senats des US-Bundesstaats Tennessee haben mehrheitlich einen Gesetzentwurf verabschiedet, der Geoengineering und sogenannte Chemtrail-Aktivitäten innerhalb der Grenzen des Bundesstaates verhindern soll.

Die Senate Bill No. 2691 (SB 2691) wurde mit 24 zu 6 Stimmen angenommen und wird voraussichtlich auch vom Repräsentantenhaus gebilligt. Das Gesetz soll am 1. Juli 2024 in Kraft treten und die Ausbringung chemischer Substanzen in die Atmosphäre vor Ort unterbinden.

Obwohl der Gesetzentwurf von Tennessee der erste seiner Art zu sein scheint, der von einem staatlichen Gesetzgeber verabschiedet wurde, haben Gesetzgeber in mehreren anderen Bundesstaaten, darunter Pennsylvania, Rhode Island, Kentucky, Minnesota und New Hampshire, ähnliche Gesetze eingeführt.

Die Gesetzgebung konzentriert sich auf Geoengineering, eine sehr breite Kategorie, die meist theoretische groß angelegte Maßnahmen zur Klimaveränderung umfasst. Geoengineering ist unter seriösen Klimaforschern umstritten, da Unsicherheit über seinen Nutzen und die Gefahr unbeabsichtigter Ergebnisse besteht.

Obwohl in der Diskussion des Gesetzentwurfs in Tennessee Chemtrails erwähnt wurden, konzentrierte man sich bei den Anhörungen auf das Cloud Seeding. Die überwiegende Meinung war dass, „alles, was nach oben geht, muss auch nach unten kommen, und die Chemikalien, die wir wissentlich und freiwillig in die Atmosphäre injizieren, nur um das Wetter oder das Klima zu kontrollieren, beeinträchtigen unsere Gesundheit.“

Interessanterweise haben Medien in der Vergangenheit oft Kritiker solcher Aktivitäten als “Verschwörungstheoretiker” abgetan. Doch wie kann man etwas verbieten, von dem behauptet wird, dass es nicht existiert? Das bleibt eine Frage für diejenigen, die Chemtrails und Geoengeneering leugnen. Wenn nun in Tennesse und voraussichtlich auch in anderen Bundesstaaten „Cloud Seeding“ verboten wird, ist offensichtlich, dass es bisher durchgeführt wurde.

Auch bei uns in Bayern gibt es immer wieder Kritiker die Chemtrails und die damit Ausbringung von chemischen Produkten in die Atmosphäre vermuten.

Laut dem deutschem Umweltbundesamt (Quelle: Wikipedia) gibt es weder für das Ausbringen von Chemikalien noch für auffällig geänderte Kondensstreifen wissenschaftliche Belege. Wenn dem so ist, dann wird offensichtlich nur in manchen Bundesstaaten in Amerika Geoengineering betrieben.

Wenn es aber Geoengineering bei uns nicht gibt, dann wäre es ein leichtes das Ausbringen von Chemikalien in die Atmosphäre zu verbieten und damit den Anfängen zu währen.

Akutelle Ergänzung:

Das Nationale Zentrum für Meteorologie der Vereinigten Arabischen Emirate gab gegenüber Bloomberg zu, dass sie am Sonntag und Montag siebenmal Flugzeuge eingesetzt haben, um Wolken über der Wüste mit Silberjodid zu behandeln. Als Resultat dieses Vorgehens erlebten sie am Dienstag den stärksten Regenfall seit Beginn der Wetteraufzeichnungen vor 75 Jahren.

 

Wir Freie Bayern fordern daher: Geoengineering in Bayern verbieten.

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