Bayern unabhängig? Warum nicht! Es ginge!

Wer sagt, das geht nicht, hat Angst vor der Wahrheit:

  • Das Grundgesetz? Bayern hat 1949 NEIN gesagt!
  • Wirtschaft? Wir könnten locker wie die Schweiz bestehen!
  • Kultur? Bayern ist kein Preußen – mia san mia!
  • EU? Ein starkes Bayern will jeder dabei haben!
  • Selbstbestimmung? Unser gutes Recht – lasst uns drüber reden!

Schluss mit Duckmäusertum: es ist wieder Zeit für mehr Selbstbewusstsein! Unser Wille, unser Weg, unser Bayern!

Wenn das Wort „Unabhängigkeit“ in Bayern fällt, tönt es sofort aus allen Ecken: „Geht nicht!“, „Verboten!“, „Völlig unrealistisch!“ Doch wer genau hinsieht, merkt: Diese ewigen Bedenkenträger klammern sich an Angst, Bequemlichkeit und ein veraltetes Staatsverständnis. Hier die angeblich so starken Gegenargumente und warum sie nichts taugen.

1. „Bayern hat dem Grundgesetz zugestimmt!“ – Falsch gedacht!

Immer wieder hört man: „Bayern hat doch dem Grundgesetz zugestimmt, also Schluss mit der Sezessionsdebatte!“ Aber diese Behauptung ist schlichtweg falsch und muss endlich mal deutlich gesagt werden.

Richtig ist:

1949 hat der Bayerische Landtag als einziges Bundesland das Grundgesetz abgelehnt! Mit voller Absicht, weil man den Verlust der bayerischen Eigenstaatlichkeit fürchtete. Nur gezwungenermaßen akzeptierte Bayern das Grundgesetz, aber ausdrücklich unter Vorbehalt.

Gegenargument:

Wir Bayern haben also nie freiwillig „Ja“ zu diesem deutschen Einheitsstaat gesagt. Uns wurde das Grundgesetz übergestülpt, weil wir sonst draußen geblieben wären. Dieses historische Nein ist kein juristischer Freifahrtschein und ein politisches Statement, das wir nicht vergessen sollten. Denn wenn man nicht zugestimmt hat, sondern nur akzeptiert hat, dann kann auch der Punkt kommen, an dem man die Entwicklung nicht mehr anerkennt, weil sich zum Beispiel die Grundlagen und Voraussetzungen der damaligen Akzeptierung geändert haben.

 

  1. „Das Grundgesetz verbietet eine Abspaltung!“

Ja, das stimmt, aber nur zur Hälfte. Das Grundgesetz sagt: Deutschland ist ein „unauflöslicher Bundesstaat“. Klingt erst mal eindeutig. Aber: Gesetze sind von Menschen gemacht – und können auch von Menschen geändert werden!

Richtig ist:

Was die Politik beschlossen hat, kann die Politik auch ändern, wenn der Wille da ist. Wenn eine breite Mehrheit der Bayern ihre Unabhängigkeit will, dann ist das ein klarer demokratischer Auftrag. Kein Gesetz dieser Welt steht auf ewig in Stein gemeißelt, das ist Demokratie!

Außerdem: Das Völkerrecht gewährt jedem Volk das Recht auf Selbstbestimmung. Warum soll das für Katalonien oder Schottland gelten und für Bayern nicht? Wer uns das abspricht, der verweigert uns ein fundamentales demokratisches Recht.

 

  1. „Bayern wäre ohne Deutschland wirtschaftlich verloren!“

Schwachsinn. Bayern gehört zu den stärksten Wirtschaftsräumen Europas, mit Unternehmen wie BMW, Siemens oder Adidas. Wir haben niedrige Arbeitslosigkeit, starke Exporte, eine blühende Landwirtschaft, ein weltweit bewundertes Handwerk und einen – noch – soliden Mittelstand.

Gegenargument:

Wer behauptet, Bayern könne allein nicht bestehen, der redet unser Potenzial klein. Wir sind das wirtschaftliche Rückgrat Deutschlands, ohne uns sähe es im Norden düster aus! Andere kleine Staaten wie die Schweiz, Österreich oder Dänemark zeigen, dass Unabhängigkeit kein wirtschaftlicher Nachteil sein muss. Im Gegenteil: Ein freies Bayern könnte Steuern, Wirtschaftspolitik und Finanzen nach eigenen Interessen gestalten, ohne dauernd Berliner Umverteilungspolitik zu finanzieren.

 

  1. „Die EU würde uns rauswerfen!“

Auch dieses Argument zieht nicht. Selbst wenn Bayern formal aus der EU austreten müsste, was keineswegs sicher ist , könnten wir direkt einen Beitritt beantragen. Und wer hätte Interesse, eine wirtschaftliche Lokomotive wie Bayern draußen zu halten? Niemand.

Gegenargument:

Die EU nimmt jeden auf, der stark, stabil und demokratisch ist. Und das wären wir. Mehr als mancher andere Staat in der Union! Bayern könnte wie die Schweiz souverän agieren und sich bilateral absichern.

 

  1. „Bayern ist doch kulturell Teil Deutschlands!“

Sicher, wir sprechen dieselbe Sprache – naja, fast. Aber unsere Kultur, unsere Geschichte, unsere Traditionen und unsere Mentalität unterscheiden sich gravierend von Preußen, Norddeutschland oder dem Rheinland.

Gegenargument:

Bayern war jahrhundertelang ein eigenständiges Königreich. Unser Dialekt, unsere Feste, unsere Bräuche, das alles ist einzigartig. Warum soll ausgerechnet diese kulturelle Eigenständigkeit keinen Anspruch auf politische Eigenständigkeit haben? Wir Bayern wissen genau, wer wir sind. Wir brauchen keinen „deutschen Einheitsbrei“, in dem wir gleichgemacht werden sollen.

 

  1. „Die Gesellschaft will das doch gar nicht!“

Es stimmt. Aktuell liegt die Zustimmung für eine Sezession nicht bei der Mehrheit. Aber warum? Weil die Mehrheit noch glaubt, es ginge ja sowieso nicht. Weil die Medien, die Politik und die Bundesinstitutionen täglich erklären, wie absurd das doch sei.

Gegenargument:

Diese Ablehnung ist doch verständlich: wer lässt die beste Melkkuh schon gerne aus dem Stall. Niemand, und schon gar nicht die Berliner Ausbeuter-Elite. Wenn die Diskussion ehrlich geführt würde, mit Fakten statt Panikmache, könnten die Meinungen kippen. Sobald eine echte politische Bewegung entsteht, wird sich zeigen, dass viele Bayern die Nase voll haben von Berliner Zentralismus.

 

Wenn also jemand behauptet, Bayern sei mit Haut und Haar Teil Deutschlands geworden, dann kann die Antwort nur heißen: „Falsch! Unser Herz schlägt seit jeher eigenständig und daran hat sich nichts geändert!“

 

Das Fazit der Freie.Bayern:

Wer Bayern kleinredet, redet sich und uns klein. Wer uns sagt „Das geht nicht“, hat nur Angst, dass es doch geht und dass es erfolgreich wird. Die Entscheidung für die Unabhängigkeit ist kein Spaziergang. Aber Bayern war nie ein Volk der Feiglinge. Wir waren immer stolz, selbstbewusst und bereit, für unsere Eigenständigkeit zu kämpfen.

Also Schluss mit dem Duckmäusertum. Wenn wir Bayern Freiheit wollen, dann geht es auch. Unser Wille, unser Weg, unser Bayern!

 

Verfasser: Redaktion

Bild: Pixabay

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Von Bavarian